Feste Aquarellfarben sind eine Art wasserlösliches Pigment in fester Form. Sie können durch Zugabe von Wasser zum Auflösen direkt zum Malen verwendet werden. Feste Wasserfarben haben die Vorteile leuchtender Farben, hoher Transparenz, einfacher Mischbarkeit und Transportierbarkeit usw. Sie werden häufig in der Malerei, Illustration, im Kunsthandwerk und in anderen Bereichen verwendet. Im Folgenden finden Sie eine ausführliche Einführung in die Verwendung von Volltonfarben.
Schritt 1: Vorbereitung
Bevor Sie feste Aquarellfarben verwenden, müssen Sie die notwendigen Werkzeuge und Materialien zum Malen vorbereiten. Zu den häufig verwendeten festen Aquarellwerkzeugen gehören Pinsel, Zeichenpapier, Becher und Paletten. Die Wahl der Pinsel sollte sich nach den Malanforderungen richten; unterschiedliche Modelle und Borsten der Pinsel können unterschiedliche Effekte erzielen. Der Wasserbecher dient zum Auftragen von Wasser und Reinigen der Pinsel, während die Palette zum Platzieren und Mischen der Farben verwendet wird.
Schritt 2: Verwendung von Wasserfarben
1. Farben auswählen
Öffnen Sie den Aquarellkasten, um eine oder mehrere Reihen von Farbblöcken freizulegen. Sie können die Farben, die Sie verwenden möchten, entsprechend Ihren Anforderungen auswählen. Es ist auch möglich, die Farben frei zu mischen, um individuelle Farbtöne zu erhalten. Bevor Sie mit dem Malen beginnen, empfiehlt es sich, das Mischen einiger häufig verwendeter Farben zu üben, um sich mit der Mischwirkung zwischen den einzelnen Farben vertraut zu machen.
2. Mit Wasser auflösen
Streichen Sie den ausgewählten Farbblock in ein kleines Fach der Palette. Anschließend den Pinsel in Wasser tauchen, die Farben anfeuchten und mit Wasser auflösen. Je nach Bedarf können zum Malen unterschiedliche Pigmentkonzentrationen verwendet werden. Dickere Pigmente ergeben kräftige Farben, während dünnere Pigmente einen transparenten Effekt erzeugen.
3. Farben mischen
Mit Hilfe einer Palette können feste Aquarellfarben unterschiedlicher Farbtöne miteinander vermischt werden, um den gewünschten Farbton zu erhalten. Mit einem Pinsel können Sie Farbe aus der Palette entnehmen und die Farben anschließend in einem anderen Fach mischen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Verhältnissen und Farbkombinationen, um die Mischmethode zu finden, die am besten zu Ihnen passt.
4. Schichtung von Farben
Durch das Auftragen von festen Wasserfarben können die Töne gemischt und eine große Bandbreite an Effekten erzielt werden. Sobald die erste Farbschicht getrocknet ist, kann eine zweite Farbschicht darüber aufgetragen werden. Durch diese Schichtung entsteht eine größere Vielfalt an Farben und Details. Beim Auftragen der Farben ist es wichtig, etwas zu warten, um sicherzustellen, dass die vorherige Schicht vollständig getrocknet ist und sich die beiden Schichten nicht vermischen.
5. Feuchtigkeitskontrolle
Die Feuchtigkeitskontrolle bei fester Aquarellfarbe ist sehr wichtig, da sie die Konsistenz und Fließfähigkeit des Pigments direkt beeinflusst. Wenn Sie einen intensiveren Farbeffekt wünschen, können Sie die verwendete Wassermenge reduzieren. Wenn Sie eine hellere Farbe wünschen, können Sie das Pigment auf dem Papier strahlen lassen, indem Sie mehr Wasser hinzufügen. Die Wassermenge kann während des Lackiervorgangs je nach Bedarf immer wieder angepasst werden.
6. Abstimmung von Farben und Papier
Die Farbe des Pigments erscheint auf dem Papier anders, daher geht die Wahl der Farbe Hand in Hand mit der Wahl des Papiers. Glänzendes Papier eignet sich besser für leuchtende, satte Farben, während glattes Papier sich gut für feine Details eignet. Raues Aquarellpapier erzeugt beispielsweise Texturen und Struktureffekte, während sich glänzendes Kunstdruckpapier besser für Farbverläufe und verträumte Effektbilder eignet.